Presseinformationen
Fernsehen darf nicht teurer werden!
Der Verband der Vermieter und der Mieterbund fordern eine pragmatische Lösung bei den Kabelgebührenmehr ►
Deutscher Mieterbund legt neuen Betriebskostenspiegel für M-V vor
Kürzlich ist der Betriebskostenspiegel Mecklenburg-Vorpommern für das Abrechnungsjahr 2018 erschienen, den der Deutsche Mieterbund auf der Grundlage einer Vielzahl von Betriebskostenabrechnungen erstellen ließ. Dem...mehr ►
Landesverbandstag turnusgemäß durchgeführt
Am 12. Dezember konnte er dann doch noch stattfinden: der 2020 turnusgemäß anstehende DMB-Landesverbandstag der sieben Mietervereine in Mecklenburg-Vorpommern. Unter strengen Hygieneauflagen versammelten sich im großzügigen Saal...mehr ►
Landesverbandstag voraussichtlich noch in 2020
(Rostock) Der für den 28. März 2020 geplante Landesverbandstag konnte wegen der Corona-Krise vorerst nicht stattfinden, sondern wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Einen neuen Termin gibt es noch nicht. Die Nachholung des...mehr ►
Wichtig: Sicher-Wohnen-Fonds und weitere Verbesserung des Mieterschutzes!
(dmb-mv) Ein Anfang ist gemacht. Der Deutsche Bundestag hat am 25. März nach kurzer Beratung im Rekordtempo ein COVID19-Hilfe-Gesetz verabschiedet, das auch Regelungen für Mieter enthält. Demnach kann Mietern bis zum 30. Juni...mehr ►
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) und der Deutsche Mieterbund (DMB) Landesverband Mecklenburg-Vorpommern haben die Abschaffung der Grundsteuer für Wohnimmobilien gefordert.
„Wenn wie in der bundesweiten Grundsteuerdiskussion eine Situation verfahren und alles blockiert ist, macht es Sinn, an das scheinbar Undenkbare zu denken: die Abschaffung einer ganzen Steuerart, der Grundsteuer. Bereits...mehr ►
Endlich soziale Boden- und Wohnungspolitik in Sicht
Der DMB Landesverband M-V begrüßt ausdrücklich den Vorstoß der Landes-SPD zur Neuausrichtung der Boden- und Wohnungspolitik. Man nehme mit Zufriedenheit zur Kenntnis, dass eine Partei in Regierungsverantwortung die in der...mehr ►
DMB Landesverband Mecklenburg-Vorpommern fordert Verbesserungen in der Boden- und Wohnungspolitik
Nach Einschätzung des DMB Landesverbandes M-V kommt die Schaffung bezahlbaren Wohnraums im Land zu langsam voran. Vielerorts sei die Grundstücksfrage das Nadelöhr für den Bau bezahlbarer Wohnungen. Hier müssten Bund, Länder und...mehr ►
Deutscher Mieterbund in M-V legt neuen Betriebskostenspiegel vor
Kürzlich ist der Betriebskostenspiegel Mecklenburg-Vorpommern für das Abrechnungsjahr 2016 erschienen, den der Deutsche Mieterbund auf der Grundlage einer Vielzahl von Betriebskostenabrechnungen erstellen ließ. Dem...mehr ►
DMB MV - Empörung über Antrag der Landtagsfraktionen von CDU und SPD zu Mietspiegeln
der Begriff -Marktmanipulation- wird entschieden zurück gewiesenmehr ►
DMB-Newsletter
Neues aus der Rechtsprechung Besichtigung Eine Klausel im Formularmietvertrag, nach der der Vermieter das Recht zur regelmäßigen, anlasslosen Besichtigung der Mietwohnung hat, ist unwirksam. Das Amtsgericht Stuttgart - Bad...mehr ►
Deutsche Annington jetzt Vonovia: vom Saulus zum Paulus?
Trotz DAX-Aufstieg und Umbenennung kein Grund zur Freude für die Mieterinnen und Mieter mehr ►
Neuer Betriebskostenspiegel 2013 für Mecklenburg-Vorpommern
2,31 Euro pro Quadratmeter und Monat im Durchschnittmehr ►
Insolvenzfeste Anlage der Mietkaution
Bundesgerichtshof präzisiert gesetzliche Regelungen (BGH VIII ZR 324/14)mehr ►
Mieterverein Rostock fordert Stopp der rechtswidrigen Inkasso-Praxis bei der Deutschen Annington
Trotz einschlägiger Gerichtsurteile hält das größte deutsche Wohnungsunternehmen, die Deutsche Annington, weiter an ihrer rechtswidrigen Inkasso-Praxis fest. Das Unternehmen besitzt auch einige Hundert Wohnungen in Rostock,...mehr ►
Winterzeit – Schimmelzeit
Schimmelpilz wegen Baumängeln oder durch falsches Heiz-und Lüftungsverhalten?mehr ►
Treppenflur ist Mietsache
Treppenhäuser und Flure gehören zur Mietsache, sie sind nach Darstellung des Mietervereins Rostock Gemeinschaftsräume, wie Waschküche, Speicher oder Partykeller. Im Hausflur darf eine Madonna-Figur aufgestellt werden (AG Münster...mehr ►
Neuer Betriebskostenspiegel für Mecklenburg-Vorpommern
ca. 2,20 Euro pro Quadratmeter im Monatmehr ►
WM- und Sommerparty 2014
Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 stellt der Deutsche Mieterbund Mecklenburg-Vorpommern die wichtigsten Spielregeln für Mieter und Nachbarn zusammen: Poster der Nationalmannschaft oder Nationalfahnen dürfen in die Fenster der...mehr ►
DMB Mecklenburg-Vorpommern zieht positive Bilanz
Der Deutsche Mieterbund Mecklenburg-Vorpommern und die örtlichen Mietervereine ziehen für das abgelaufene Jahr eine insgesamt positive Bilanz, so der Geschäftsführer des Landesverbandes und des Mietervereins Rostock, Christian...mehr ►
Geld sparen beim Umzug
(dmb-mvp) Jährlich ziehen mehr als zwei Millionen Mieterhaushalte um. Nach Schätzung des Deutschen Mieterbundes verschenken sie dabei viele Millionen Euro. Zum einen, weil sie ihre Rechte und Pflichten bei einem Wohnungswechsel...mehr ►
Wohnungsmängel in vielen Wohnungen
Mieter haben Anspruch auf Reparatur und Mietminderungmehr ►
Neuer Betriebskostenspiegel für Mecklenburg-Vorpommern
2,13 Euro pro Quadratmeter und Monat im Durchschnittmehr ►
Sonderkündigungsrecht des Vermieters
In Zweifamilienhäusern oder Einfamilienhäusern mit Einliegerwohnung, in denen Mieter und Vermieter unter einem Dach wohnen, hat der Vermieter ein Sonderkündigungsrecht. Nach Angaben des Deutschen Mieterbundes...mehr ►
Das Neue Mieterlexikon 2013/2014 ist da!
Mieterbund-Ratgeber mit mehr als 3.000 Urteilen und 717 Seiten (dmb-mvp) Das neue Mieterlexikon 2013 / 2014 ist jetzt erschienen. Der bewährte Ratgeber wurde komplett überarbeitet und berücksichtigt alle Neuregelungen des seit...mehr ►
Landesverband zieht durchwachsene Bilanz
Positive Mitgliederentwicklung, verschlechterte Rechtslage! mehr ►
DMB Mecklenburg-Vorpommern zieht positive Bilanz
erfolgreiche Mitgliederberatung und steigende Mitgliederzahlenmehr ►
Bilanz 2016
DMB Landesverband Mecklenburg-Vorpommern fordert flexiblere Wohnraumförderung
Der Deutsche Mieterbund Landesverband Mecklenburg-Vorpommern prognostiziert, dass in der Zukunft immer mehr Mieterinnen und Mieter in Mecklenburg-Vorpommern leben werden, die sich nicht selbst mit bezahlbarem und bedarfsgerechtem Wohnraum zeitgemäßer Qualität versorgen können. Schon jetzt würden vielerorts Wohnungen in allen Preissegmenten fehlen, so der Geschäftsführer des Landesverbandes, Kai-Uwe Glause.
Im Jahr 2016 habe der DMB-Landesverband gegenüber den Akteuren der Landespolitik und im Rahmen der „Allianz für das Wohnen mit Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern“ wiederholt darauf hingewiesen, dass die aktuelle Förderrichtlinie „Wohnungsbau sozial“ ihr Ziel, die Schaffung von bis zu 600 preisgünstigen Wohnungen, nicht erreichen werde. Es müssten auch andere Fördermöglichkeiten (z. B. mittelbare Belegungsbindung, Ankauf von Belegungsrechten) ins Auge gefasst werden, um preisgünstigen Wohnraum aus dem Bestand generieren zu können, erläutert Glause.
Der seit der Landtagswahl im September 2016 für den Wohnungsbau zuständige Minister Christian Pegel (SPD) werde sich der Problematik der Wohnungsengpässe nicht verschließen können. Mieten würden teilweise explodieren (beispielsweise in Waren/Müritz in den letzten 5 Jahren ca. 20%), alteingesessene Mieter verdrängt, berichtet der Geschäftsführer weiter.
Ungelöst seien aber auch die Probleme im Zusammenhang mit leerstehenden Wohnungen in Kleinstädten und dem ländlichen Raum.
Der DMB in Mecklenburg-Vorpommern sei unverändert eine starke Organisation, schätzt Glause ein. In den 8 Mietervereinen wären zum Jahresende 2016 bei leichtem Mitgliederrückgang etwa 17.300 Haushalte organisiert gewesen.
Die Rechtsberater der Mietervereine hätten im Jahr 2016 zwischen 15.000 und 20.000 mietrechtliche Beratungen durchgeführt, in denen es schwerpunktmäßig um Betriebskosten (Anteil über 50%), Wohnungsmängel (ca. 18%), Mieterhöhungen (ca. 6%), Kautionen (ca. 5%) und Kündigungen (ca. 4%) ging.
Gerichtliche Auseinandersetzungen mit den Vermietern ließen sich zwar zu etwa 95%, aber nicht gänzlich vermeiden, teilt Kai-Uwe Glause weiter mit.
Zunehmend müssten Vermieter zur Rückerstattung der Kaution nach Mietende eindringlich aufgefordert, teilweise mit gerichtlicher Hilfe gezwungen werden.
Der Bundesgerichtshof habe im zu Ende gegangenen Jahr einige Entscheidungen getroffen, die es Mietern nicht leichter machen würden, sich gegen Nachforderungen aus Betriebskostenabrechnungen erfolgreich zu wehren. Die genaue Kenntnis der Rechtsprechung und die langjährige Erfahrung der Rechtsberater in den Mietervereinen könnten in vielen Fällen dennoch zur Reduzierung oder zum Wegfall von Nachzahlungsforderungen führen, so Glause.
Auch sollten Mieter nicht denken, einer Kündigung des Vermieters wegen Eigenbedarfs schutzlos gegenüberzustehen. Mit der Hilfe eines Mietervereins könne man mit eingehender Begründung einer Kündigung widersprechen und in der Regel jedenfalls länger in der Wohnung bleiben, als der Vermieter sich das vorstellt.
Abschließend betont der DMB-Landesgeschäftsführer, dass Vermietern nach einem Beschluss des BGH vom 10.05.2016 erhebliche Schadenersatzforderungen des Mieters drohten, wenn sie einen Eigenbedarf nur vortäuschen würden.